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Stilles Gedenken in Mühlhausen und Bad Langensalza

Anlässlich des Tages der Befreiung am 8. Mai erklären Cordula Eger und Steffen Thormann vom Kreisverband DIE LINKE im Unstrut-Hainich-Kreis:

 

„Mit dem Stillen Gedenken in Mühlhausen und Bad Langensalza wollen wir an das Ende der Kapitulation der deutschen Wehrmacht der 2. Weltkrieg in Europa vor 77 Jahren erinnern. Dieser Tag war nicht nur für viele Menschen Tag der Hoffnung auf eine Welt ohne Krieg.

Es war vor allem auch die Befreiung der durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft Verfolgten und Unterdrückten. Mit der Niederlage endete die systematische Vernichtung jüdischen Lebens und die Verfolgung von Menschen aufgrund einer rassistischen, antisemitischen und antiziganistischen Ideologie.

Mit dem Gedenken an den Tag der Befreiung muss immer auch der Einsatz für eine widerständige Erinnerungskultur einhergehen, die das Nachdenken über die politische Verantwortung in der Gegenwart befördert und eine lebendige Gedenkkultur mit aktivem Handeln gegen Rassismus und Nationalismus verbindet. Den vielen antifaschistischen Initiativen sowie Vereinen und Institutionen der Gedenkstättenarbeit gilt daher auch unser besonderer Dank und unsere Unterstützung.

Ein Gedenken am Tag der Befreiung, das seiner politischen Verantwortung und der Hauptlehre aus dem zweiten Weltkrieg „Nie wieder Krieg“ und „Kein Vergessen“ gerecht werden will, darf zu aktuellen Kriegen nicht schweigen.

Wir werden in diesem Jahr still gedenken, erinnern und mahnen: für eine friedliche Welt ohne Faschismus, Nationalismus und Krieg.“


Stilles Gedenken in Mühlhausen und Bad Langensalza

Anlässlich des Tages der Befreiung am 8. Mai erklären Cordula Eger und Steffen Thormann vom Kreisverband DIE LINKE im Unstrut-Hainich-Kreis:

 

„Mit dem Stillen Gedenken in Mühlhausen und Bad Langensalza wollen wir an das Ende der Kapitulation der deutschen Wehrmacht der 2. Weltkrieg in Europa vor 77 Jahren erinnern. Dieser Tag war nicht nur für viele Menschen Tag der Hoffnung auf eine Welt ohne Krieg.

Es war vor allem auch die Befreiung der durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft Verfolgten und Unterdrückten. Mit der Niederlage endete die systematische Vernichtung jüdischen Lebens und die Verfolgung von Menschen aufgrund einer rassistischen, antisemitischen und antiziganistischen Ideologie.

Mit dem Gedenken an den Tag der Befreiung muss immer auch der Einsatz für eine widerständige Erinnerungskultur einhergehen, die das Nachdenken über die politische Verantwortung in der Gegenwart befördert und eine lebendige Gedenkkultur mit aktivem Handeln gegen Rassismus und Nationalismus verbindet. Den vielen antifaschistischen Initiativen sowie Vereinen und Institutionen der Gedenkstättenarbeit gilt daher auch unser besonderer Dank und unsere Unterstützung.

Ein Gedenken am Tag der Befreiung, das seiner politischen Verantwortung und der Hauptlehre aus dem zweiten Weltkrieg „Nie wieder Krieg“ und „Kein Vergessen“ gerecht werden will, darf zu aktuellen Kriegen nicht schweigen.

Wir werden in diesem Jahr still gedenken, erinnern und mahnen: für eine friedliche Welt ohne Faschismus, Nationalismus und Krieg.“